Traumatisierung und Selbstfürsorge

Systemische Ansätze zur Stabilisierung und Verhaltensveränderung nach traumatischen Ereignissen

Ein Portrait von Astrid Just

Astrid Just

Symptome einer Traumatisierung führen Jahre später noch zu unerwünschten Verhaltensweisen. Starke emotionale Reaktionen, Starre und Rückzug sind nur einige davon. Klient:innen wissen oftmals nicht woher ihr Verhalten kommt und verurteilen sich selbst dafür. Selten gibt es Verständnis und Respekt für die eigenen Handlungen, die durch das Trauma entstanden sind.

Im Seminar geht es um die Selbstfürsorge, die notwendig ist, um aus dem Gefängnis von unerwünschten Gefühlszuständen auszubrechen. Der systemische Ansatz hilft dabei, traumatisierte Klient:innen zu stabilisieren und sie in ihren Familiensystemen und Partnerschaften gut zu unterstützen. Neben einem theoretischen Input werden Methoden und Übungen zur Selbstfürsorge vorgestellt und ausprobiert.

Zielgruppe Psychotherapeut:innen, Berater:innen, Psycholog:innen, Ärzt:innen, Coaches, Lebens- und Sozialberater:innen, Mediator:innen, Sozialarbeiter:innen, Sozialpädagog:innen, Supervisor:innen, andere Helfer:innen. Gruppengröße 4 bis maximal 12 Teilnehmer:innen

Dr.in Astrid Just: (IST Wien), Psychotherapeutin (SF, Kinder- und Jugendlichenpsychothera- pie), Soziologin, Sozialarbeiterin, EMDR-Therapeutin, Supervisorin, Coach, Vortragstätigkei- ten im Bildungsbereich, Mitherausgeberin von „Wie Symptome siegen und wie sie scheitern“ (Carl Auer-Verlag 2019)

Termin: Samstag, 25. November(10.00 – 17.00), Sonntag, 26. November (9.00-13.00)
Ort: IST – Institut für Systemische Therapie, Am Heumarkt 9/2/22, 1030 Wien
Kosten: € 360,- (keine MwSt.)
Anmeldung: online

Wir freuen uns über Ihr Interesse und ersuchen um Überweisung der Kursgebühr spätestens 4 Wochen vor Seminarbeginn. Erst mit der Einzahlung Ihres Seminarbeitrags ist Ihr Platz reserviert.