Unterschiede als Ressource

Diversität am Beispiel von LGBTQIA+ Personen in der systemischen Therapie

ein Porträt von Theodor Haberhauer

Theodor Haberhauer

In der heutigen, pluralisierten sozialen Welt wird es nicht nur möglich, sondern alltäglicher, die homosexuelle, nonbinäre, Trans- oder queere Identität offen zu leben. Eine gewisse Öffnung und Akzeptanz für Lebens- und Erlebensformen, welche nicht dem heteronormativ Gewohnten entsprechen, werden zunehmend sichtbar.

Quere Menschen waren oft schon in der Kindheit mit traumatischen Erfahrungen und Abwertungen konfrontiert. Eine beeinflusste Sexualität, internalisierte Homo-Negativität und eine erhöhte Neigung zum Abusus von Rauschmitteln können die Folge sein.
Die Arbeit mit vulneraben Minderheiten setzt immer ein gewisses Interesse, Feingefühl, Offenheit und Respekt voraus. Doch wer sind diese Menschen genau? Welche spezifischen Themen bringen Sie vermehrt mit? Was benötigen Sie im psychotherapeutischen Setting?

Theodor Haberhauer, (IST Wien), Eingetragener Psychotherapeut (BMGFJ), Systemische Einzel-, Paar- und Familientherapie (Ausbildung SFU/ ÖAS Wien), Magister in Psychotherapiewissenschaften (SFU Wien), Eingetragener Kinder- und Jugendtherapeut (BMGFJ) (Ausbildung VPA Wien), Psychoonkologe (Ausbildung ÖGPO Wien), Multifamilien Trainer (DGSF) (Ausbildung CONNECT Hessen). Schwerpunkte: psychotherapeutische Tätigkeit mit Kindern und Jugendlichen, ADHS, Paar-Thematiken, LGBTIQ+ Community, Chem Sex Gesprächsgruppen, Multifamilientherapie-Gruppen, Psychoonkologie

Termine: Samstag, 7. September 2024 (10.00-18.00)
Kosten: € 290
Ort: Institut für Systemische Therapie, Am Heumarkt 9/2/22, 1030 Wien
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